Weltweite Standardisierung von krankenhaus-internen Notruf-Nummern Drucken
09.09.2019
Jeder kennt die Notruf-Nummern, die man wählt, um außerhalb eines Krankenhauses einen Herzan-fall oder Kollaps zu melden und ärztliche Hilfe zu holen. Innerhalb eines Krankenhauses gibt es je-doch weltweit, und auch in jedem Land selbst sehr viele unterschiedliche Nummern, die Ärzte und Pflegekräfte dann kenn müssen: 3111, 333, 4361, 33#, 7700, 80392, …
 
Das bedeutet Unsicherheit und Zeitverlust, der lebensgefährlich sein kann: Bei einem Herzstillstand verringert sich etwas die Überlebenschance bereits nach 2 Minuten um die Hälfte. Jede Sekunde zählt. Sie wissen das. Deshalb wollen wir gemeinsam diese interne Notruf-Nummer weltweit auf 22 22 vereinheitlichen. Die geschätzten Kosten pro Krankenhaus werden auf lediglich 200 Euro ge-schätzt.
 
Sie helfen uns schon, wenn Sie einfach Ihre aktuelle krankenhaus-interne Notruf-Nummer in die Weltkarte auf der Webseite https://www.psnetwork.org/ishen2222/ eintragen – ein Aufwand von ca. 4 Minuten. Diese Information geht direkt an die Weltgesundheitsorganisation WHO, um die Standardi-sierung voranzutreiben.
 
Sie gehen vor wie folgt:
 
  • Öffnen Sie die Webseite https://www.psnetwork.org/ishen2222/
  • Scrollen Sie ein wenig tiefer – dort finden Sie die Weltkarte der krankhaus-internen Notruf-Nummern
  • Am linken oberen Bildrand klicken Sie auf das orange Plus-Zeichen
 

 
  • Wählen Sie dann aus der angebotenen Liste die Art von Notruf-Nummer, die Ihr Krankenhaus ver-wendet (2222 = grün, nicht standardisierte Nummer = gelb, keine Info = rot, keine interne Notruf-Nummer vorhanden = grau), und tragen dann Standort, interne Notruf-Nummer sowie die Kontaktda-ten Ihres Krankenhauses ein
  • Speichern Sie Ihren Eintrag durch Klicken auf den breiten orangen Button „SUBMIT“ rechts oben am Bildrand.
  • Das ist alles.
 
Die Initiative zur Patientensicherheit geht vom European Board of Anaesthesiology, der European Society of Anaesthesiology (ESA) und dem European Resuscitation Council aus und wird durch zahl-reiche weitere Organisationen, Ministerien für Gesundheit und durch die World Federation of the Societies of Anaesthesiology mitgetragen.

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